Zeitmanagement als selbständiger Webdesigner

Der heutige Blogeintrag mag etwas zusammenhanglos erscheinen, da er mich wahrscheinlich genauso überrascht wie dich.

Der Grund für dieses Holterdipolter ist eigentlich ein ziemlich Großartiger:

Seit Anfang dieser Woche bin ich bis Ende Mai vorerst ausgebucht.
Ich trau, mich ja gar nicht es richtig auszusprechen. Vielleicht überlegt es sich das Universum ja nochmal.

5 Monate nach meiner Gewerbeanmeldung habe ich ihn also erreicht, den Wunschzustand. Oder?

An diesem Mindset beginnt jetzt meine nächste Aufgabe. Mir selbst zu vergewissern, dass ich das darf!

Ich DARF erfolgreich sein.
Ich DARF entgegen aller Erwartungen mit meinem Business durchstarten,
Ich DARF Geld verdienen, mit dem was ich liebend gern tue.
Und ich DARF morgens mit einem Lächeln an den Schreibtisch kommen.

Jeder der mir (oder Dir!) da was anderes erzählen will, dem DÜRFEN wir den Rücken zukehren.

In den letzten zwei Wochen habe ich also ganz wunderbare Kunden gewonnen, jede mit ihrer ganz eigenen wunderbaren Persönlichkeit (eine davon durfte ich sogar schon für den Blog interviewen) und mit ihren eigenen, einzigartigen Projekten.

Es gibt wieder so viel zu lernen und umzusetzen… Vielleicht hat noch jemand ein paar Stunden übrig vom Tag, die er abgeben möchte?

Es gilt nun, mein Zeitmanagement zu überdenken. Themen wie fokussiertes Arbeiten, To-Do Listen, Deadlines, etc rücken nun noch mehr in den Vordergrund.

Meine drei Retter in dieser Situation sind vor allem:

Asana

Es gibt wahrscheinlich kaum eine VA, die nicht schon mal damit gearbeitet hat. Es ist einfach DAS Projektmanagement Tool schlechthin. Nach jedem Kundengespräch richte ich mir dort erstmal ein Board ein um meine Gedanken und Aufgaben zum Projekt zu organisieren, Fälligkeitsdaten einzutragen und einen groben Workflow zu erstellen. Basierend darauf erstelle ich dann auch mein Angebot, denn es ist viel leichter die Stundenanzahl zu schätzen, wenn alles schon in kleine Unteraufgaben herunter gebrochen ist.
Auch für Projekte wo mehrere Personen beteiligt sind, ist die Zuordnung von Aufgaben und die Kommentarfunktion einfach unschlagbar.

Bullet Journal

In meinem allerersten Blogbeitrag habe ich schon davon geschwärmt, mein heiliges BuJo. Jeden Abend setze ich mich dafür hin und schreibe meine To-Do Liste für den nächsten Tag. Klar, die Aufgaben könnte ich auch in Asana abhaken, aber dieses Ritual und das handschriftliche Festhalten hilft mir einfach dabei, mich nochmal besser zu sortieren und auch den Tag vor zu strukturieren.
Derzeit versuche ich in Blöcken zu arbeiten. Morgens eine Stunde Administration für mich und mein Business, Rechnungen schreiben, Blogbeiträge editieren, eMails lesen und bearbeiten, und dann teile ich den Tag auf: Vormittags das Technische, nachmittags das Kreative. Soweit so gut…
Geplant ist es schon mal­ƒÿëWenn ich mich ca. 80% dran halten kann, wird das was.

Toggl

Toggl und ich führen eine Hass-Liebe. Es erinnert mich stetig daran, meine Zeit zu tracken; egal ob ich arbeite oder Netflix schaue­ƒÿë und setzt mich dabei nur dezent unter Druck. Am Ende der Woche die Zusammenfassung zu sehen, ist allerdings sehr ermutigend. „Sooo viel geschafft“, denke ich mir dann.

Wie geht es nun weiter?

Oh, die Projekte nehmen schier kein Ende und ich habe so viele Ideen, die ich für meine Kund:innen umsetzen möchte und Blogbeiträge, die es zu schreiben gibt. Den Blog beschränke ich erstmal auf einen Beitrag pro Woche, evtl. irgendwann auch nur noch alle 2 Wochen, je nach Auftragslage. Aber ich merke einfach wie gut es manchmal tut, sich einfach alles von der Seele zu schreiben. Wenn sich dann noch jemand den ein oder anderen Tip daraus ziehen kann, na umso besser!

Vielen Dank also, dass Du Dich durch diese etwas wirre Gedankensammlung gelesen hast.

Wenn Du Fragen oder Kommentare hast, schreib mir einfach eine Nachricht.

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